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Was Tierhalter wirklich wollen – Gesundheitsbedürfnisse verstehen und nutzen

  • info355531
  • 3. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Vertrauen beginnt mit Verstehen

Wer langfristig erfolgreich Tiergesundheitsprodukte verkaufen will, braucht vor allem eines: Verständnis für die Zielgruppe.

Und damit ist nicht nur „Hund oder Katze“ gemeint – sondern: Was treibt Tierhalter wirklich an? Worauf achten sie? Und wann kaufen sie?

Denn am Ende geht es nicht um Produkte – sondern um Lösungen für Sorgen.

 

Was Tierhalter in der Praxis wirklich bewegt

Aus meiner täglichen Arbeit als Tierarzt weiß ich: Die häufigsten Fragen drehen sich nicht um „klinische Diagnosen“, sondern um Alltagsprobleme und Unsicherheiten, z. B.:

  • „Warum frisst mein Hund Gras?“

  • „Meine Katze verliert so viel Fell – ist das normal?“

  • „Wie kann ich den Darm wieder aufbauen nach Durchfall?“

  • „Was kann ich meinem älteren Hund Gutes tun – er wird langsamer?“

Das sind keine Spezialfälle – das ist Alltag. Und genau hier entstehen Kaufentscheidungen.

 

Drei Dinge, die Tierhalter beim Thema Gesundheit suchen:

  1. Sicherheit


    – Bin ich hier richtig? Bekomme ich Hilfe oder werde ich allein gelassen?

  2. Verständlichkeit


    – Keine Fremdwörter. Klare Aussagen. Einfache Anwendung.

  3. Vertrauen


    – Warum genau dieses Produkt? Funktioniert das? Wer steht dahinter?

 

Was der Fachhandel daraus machen kann

-          Sortimente strukturieren nach Gesundheitsbedürfnissen, nicht Produktarten

-          Infotafeln oder QR-Codes zur schnellen Orientierung schaffen

-          Mitarbeitende mit Gesprächsführung & Symptomwissen schulen

-          Kunden mitnehmen – nicht belehren

Je mehr Tierhalter das Gefühl haben, verstanden zu werden, desto eher kaufen sie – und kommen wieder.

 

Fazit:

Tiergesundheit verkauft sich nicht über Inhaltsstoffe – sondern über Relevanz.Wer weiß, was Tierhalter wirklich bewegt, kann Angebote schaffen, die helfen, Vertrauen aufbauen und sich vom Wettbewerb abheben.

Ich unterstütze Unternehmen dabei, diese Gesundheitsbedürfnisse sichtbar, verständlich und wirtschaftlich zu integrieren – im Sortiment, am Regal, im Gespräch.

 Ich freue mich auf den Austausch.

ree

 
 
 

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